WEISSER RING und TV 87 Stadtoldendorf setzen Zeichen gegen Gewalt

„Ja, wir Handballer sind gegen Gewalt und setzen mit dem WEISSEN RING im Landkreis Holzminden ein Zeichen“, erklärte der Manager der Handballabteilung des TV 87 Stadtoldendorf, Volker Gnioth,

auf die Bitte um Unterstützung seitens Werner Friedrich und Hans Peter Sawatzki vom WEISSEN RING.  Vor und in der Halbzeit des Landesliga-Heimspiels der 1. Herren gegen den TSV Anderten konnten ehrenamtliche Mitarbeiter der Opferhilfeorganisation die zahlreichen Zuschauern über ihre Arbeit informieren. Die Handballer beider Mannschaften, die Schiedsrichter und der TV Stadtoldendorf mit seinen Höllengranaten unterstützen mit ihrem Auftritt die Aktion des WR „ Kraft gegen Gewalt – Sportler setzen Zeichen!“. Der Vorsitzende des TV 87 Stadtoldendorf Torsten Becker hob in seinen Worten vor dem Anpfiff hervor, dass im Sport Fairness herrschen müsse, Gewalt habe keinen Platz, weder auf dem Platz noch auf den Rängen. Werner Friedrich, Aussenstellenleiter des WR im Landkreisgebiet und früher selbst Handballspieler, erläuterte die Aktion. „Besonders Jugendliche sollen in Sportvereinen aktiv sein. Ihre manchmal noch ungebändigte Kraft können sie bei Spielen wie Handball ausleben, dabei aber lernen, sich fair gegenüber Anderen zu verhalten.“ Sport fördere nicht nur den Körper, sondern gerade bei Mannschaftsspielen ebenso das psychische Miteinander, auch gegenüber dem Gegner. Menschen aus unterschiedlichen Bereichen lernten sich kennen und dazu noch, gemeinsam erfolgreich zu handeln, zumindest danach zu streben.  Bei Interesse von weiteren Vereinen aus dem Landkreis Holzminden an dieser Aktion finden sie Informationen hierzu hier im Internet beim "Team". Übrigens, vielleicht war der WR ein Glücksbringer für die Handballer des TV Stadtoldendorf; denn, wie bereits in der Presse berichtet, gewann die 1. Herrenmannschaft dieses spannende Spiel.   Bei Wind und Regen für den WEISSEN RING, vor Spielbeginn draußen vor der Halle: Werner Friedrich, Klaus-Peter Ziehm, Sabine Wilkending, Dieter Warnecke, Hans Peter Sawatzki