Die Polizei Holzminden in der Person von Polizeihauptkommissar Christian Rusniok kam sehr gern zu der Veranstaltung des Seniorenrates der Stadt, begleitet von Werner Friedrich vom WEISSEN RING Holzminden.
Der Seniorenrat Holzminden hatte eingeladen zu einem Informationsnachmittag über betrügerische Straftaten gegen ältere Personen. Über 50 Personen waren im Familien- und Kulturzentrum „Drehscheibe“ erschienen.
„Mit dieser erfreulich großen Resonanz hatten wir nicht gerechnet,“ freute sich die Vorsitzende Elke Leuckel bei der Begrüßung. „Wir wollen die Lebensbedingungen in der Stadt verbessern. Dazu gehört es, Schaden abzuwehren,“ führte sie weiter aus. „Wir wollen bewusstmachen, sensibilisieren und aufzeigen, welches Netzwerk an Hilfen es vor Ort gibt.“
Lebendig aufbereitet mit Fällen aus der Praxis ging PHK Christian Rusniok, Sachbearbeiter Prävention beim Polizeikommissariat Holzminden, auf die verschiedenen Komplexe ein:
- Art der Taten – Täterprofile – Vorgehensweisen – Arten und Gruppen der Opfer – Schutzmöglichkeiten.
Zum Betrug per Telefon machte er den Anwesenden eindringlich eines deutlich: „Die 110 ist eine Einbahnstraße! Über diese Nummer kann man nicht angerufen werden. Bei 110 auf dem Display sofort auflegen!“
Anschließend ergänzte Werner Friedrich, Leiter der Außenstelle des WEISSEN RINGS Holzminden, mit einem kurzen Vortrag über die Möglichkeiten der Opferhilfeorganisation für Betroffene.
„Vertraulichkeit bei der Beratung und dem Opfer eine Perspektive eröffnen,“ so lauten die wichtigsten Grundlagen bei der Tätigkeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter.